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Hatha Yoga

„In einem gesunden Körper, wohnt ein gesunder Geist.“

Hatha-Yoga ist der bekannteste Teil des Yogas. Er umfasst die körperorientierten Praktiken und hat zum Ziel, den Körper gesund und jung zu erhalten. Der Körper wird als Tempel angesehen, er ist die Basis für die fünf Säulen des Yogas:

1. Anfangsentspannung

In der Anfangsentspannung konzentriert man sich auf seinen Körper und nimmt ihn wahr.

2. Pranayama: Atemübungen

Der menschliche Körper kann 3 Wochen ohne Nahrung, 3 Tage ohne Wasser, aber nur 3 Minuten ohne Sauerstoff überleben. Die Atemübungen sorgen für eine optimale Sauerstoffversorgung im Blut, helfen die Lungen zu reinigen und erhöhen das Lungenvolumen. Es werden unterschiedliche Atemtechniken gelehrt und dabei werden 80 % aller Schadstoffe über die Atmung ausgetauscht. So hilft uns die richtige Atmung, eine optimale Schadstoffentsorgung unseres Körpers zu erreichen.

„Wenn der Atem wandert oder ungleichmäßig ist, dann ist auch der Geist unruhig. Aber wenn der Atem still ist, ist der Geist es auch.“
(Hatha Yoga Pradipika, 2-2)

3. Sonnengruß

Der Sonnengruß wärmt und aktiviert den ganzen Körper, macht die Muskeln geschmeidig und öffnet die Gelenke. Er stimuliert die Nervenbahnen, den Kreislauf und die feinstofflichen Energiebahnen und weckt das Gewahrsein. Damit setzt er die Synchronisation von Atem, Körper, Geist und Seele in Gang.

4. Asanas: Yoga-Stellungen

Yoga-Stellungen sind Körperübungen, die systematisch auf den ganzen Körper wirken und werden in der Regel für eine bestimmte Zeit lang gehalten. Muskeln und Bänder werden gedehnt und gekräftigt, auch die Wirbelsäule und Gelenke werden wieder beweglicher. Sie wirken ebenso auf die inneren Organe, Drüsen und Nerven. Auf geistiger Ebene wirken Asanas entspannend, fördern die Konzentration und beruhigen den Geist.

5. Tiefenentspannungstechniken

Wenn Geist und Körper kontinuierlich mit Reizen überflutet werden, ist es ihnen nicht möglich sich zu regenerieren. Der Schlaf wird unruhig und Schlafstörungen treten auf. Durch Tiefenentspannungstechniken wird der Stress abgebaut und das ganze Körpersystem kommt zur Ruhe und kann sich regenerieren. Auch das Immunsystem wird gestärkt. Weitere Bausteine zur Entspannung sind u. a. das richtige Atmen, stressfreie Ernährung, genügend Schlaf (Tiefschlaf) und geistige Entspannung.

Ernährung

„Man ist, was man isst.“

Die Nahrung, die wir zu uns nehmen, sollte genügend Energie liefern, den Körper gesund und den Geist klar und ruhig halten. Der Versuch sich gesund zu ernähren ist nicht immer ganz einfach. Ungesundes soll in Maßen zu sich genommen und als einmaliger / kurzfristiger Genuss betrachtet werden.